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Führend in Bremsenwartung

Ein Werkstattgerät muss im Laufe der Zeit ebenso besser werden wie die Produkte, an denen es eingesetzt wird. Für Werner Rogg, Inhaber und Konstruktions-Chef beim Werkstattgeräte-Spezialisten Romess, ist das eine Selbstverständlichkeit: "Auf der Basis unserer jahrelangen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit namhaften Autobauern haben wir unsere Bremsenwartungsgeräte permanent weiter entwickelt."

Romess setzt hier ausschließlich auf elektro-hydraulische Systeme, die einfach, aber klug durchdacht konzipiert wurden. Als erster Anbieter hat die Schwenninger Firma Geräte mit dieser - den Druckluftsystemen überlegenen - Technik angeboten. Ein Servicetechniker kann sie problemlos allein bedienen: kann ohne die Hilfe eines Kollegen Bremsflüssigkeit wechseln, Bremsanlage und hydraulische Kupplung entlüften und im Niederdruckbereich auf Dichtigkeit prüfen und auch die Leichtgängigkeit der Bremszylinder testen.

Ein anderer Vorteil wiegt beinahe noch schwerer als eine ganze Reihe von Vorteilen in der Handhabung: Fehlfunktionen wie bei Druckluftgeräten sind hier ausgeschlossen. Bestes Beispiel für diesen hohen technischen Standard ist das Modell S 30-60, das in fortschrittlichen Werkstätten zum wirtschaftlichen Befüllen und Entlüften aller hydraulischen Kupplungen an Lastwagen, Autos und Motorrädern gebraucht wird. Konzipiert wurde es speziell für Werkstätten, die täglich eine größere Anzahl von Bremsflüssigkeitswechseln vornehmen und daher bestrebt sind, diese zu rationalisieren. Dass im S 30-60 das Know-How vieler Jahre steckt, spürt der Anwender bei jedem Handgriff. So fällt etwa das Umfüllen der Bremsflüssigkeit weg. Sie bleibt nämlich im 30 bis 60 Liter fassenden Originalbehälter, in dem sie geliefert wird. Dieser Behälter wird einfach in das Gerät hineingeschoben.

"Das ist ein wichtiger Pluspunkt, der die Arbeit sehr erleichtert", findet Werner Rogg.  Aber auch in anderer Hinsicht haben die Romess-Konstrukteure auf ein angenehmes Handling großen Wert gelegt: Zwei Bock- und zwei Lenkrollen erleichtern den Transport des S 30-60 in der Werkstatt erheblich.

Nach dem Einschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe wird der Druck  - von 0,5 bis 3,5 bar kann er stufenlos geregelt werden - langsam aufgebaut. Das hat den Vorteil, dass die Bremsflüssigkeit nicht zu schnell durchfließt und dabei aufschäumt. Sie wird über einen Adapter am Vorratsbehälter in das Hydrauliksystem gepumpt. Da der Flüssigkeitsstrom pulsiert, entstehen Schwingungen. Diese wiederum ermöglichen es, die Bremsleitungen vollständig zu entlüften. Das ist gerade für die Funktionssicherheit von ABS-Bremsanlagen besonders wichtig.

Komfortabel: Wenn der Flüssigkeitsbehälter bis auf 1,5 Liter entleert ist, wird die Pumpe automatisch abgeschaltet, damit niemals Luft oder Luft-Flüssigkeitsgemische in das hydraulische System gelangen. Die im Behälter verbleibende Restmenge ist allerdings nicht "verloren": beim Fasswechsel kann sie über einen Überbrückungsschalter in das neue Fass gepumpt werden.

Neben Funktionalität schreibt Romess Wirtschaftlichkeit ganz groß. So haben Rogg und Co. auch für Werkstätten, in denen weniger Bremsflüssigkeitswechsel anfallen, ideale Lösungen entwickelt: die "kleineren Brüder" des S 30-60, das SE 14 und das S 15.  Beide sind fahrbar, robust,  kompakt und ökonomisch. So fasst das S 15 beispielsweise 19 Liter Bremsflüssigkeit, sodass jeweils drei Fünf-Liter-Kanister nachgefüllt werden können. Ein 3,5 Meter langer Füllschlauch erlaubt es, mit dem S 15 das Bremssystem eines Fahrzeugs auf jeder Hebebühne zu entlüften. Der wirtschaftliche Erfolg dieser Sparte spricht für sich: 70.000 Bremsenwartungsgeräte hat Romess bis heute hergestellt und weltweit verkauft.

ROMESS-Rogg Apparate + Electronic GmbH + Co. KG
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